Nicht nur Ringe haben Symbolcharakter. Das gilt ebenfalls für das Material, aus dem sie gefertigt werden. Denn es geht dabei nicht allein um das Aussehen.
Um Ihrer unerschütterlichen und beständigen Liebe Ausdruck zu verleihen, sind Trauringe aus Platin eine hervorragende Wahl. Kein anderes Edelmetall ist so unverwüstlich und unvergänglich wie Platin.
Selbst nach vielen Ehejahren werden Sie sich immer noch an dem besonderen Glanz und der edlen Oberfläche erfreuen können. Unsere exklusiven Platin-Eheringe sind somit ein perfekter Spiegel für Ihre Ehe: als treue und zuverlässige Begleiter an jedem gemeinsamen Tag.
Bei den Materialien für Eheringe geht es natürlich auch immer darum, die gegenseitige Wertschätzung zu zeigen. Deshalb werden in der Regel besonders wertvolle Materialien für das Anfertigen der Trauringe verwendet.
Unter den üblichen Edelmetallen nimmt Platin eine Ausnahmestellung ein. Denn es ist deutlich seltener als Gold und verfügt über verschiedene Eigenschaften, die seinen Wert sogar noch weiter steigern.
Der hohe Anteil bei der Verarbeitung und die hohe Reinheit des Platins sorgen dafür, dass Trauringe aus diesem Edelmetall wirklich außergewöhnliche Schmuckstücke sind. Ideal geeignet also, um als Symbol für den Bund fürs Leben zu dienen.
Dank der vielfältigen Designs können wir Ihnen Trauringe aus Platin anbieten, die noch dazu genau Ihren persönlichen, individuellen Geschmack treffen.
Unvergänglich und einzigartig: Gute Gründe für Platin
Platin ist nicht einfach nur selten, sondern verfügt außerdem über einige bemerkenswerte Eigenschaften, die kein anderes Edelmetall vorweisen kann. Damit liefert es viele gute Gründe, um bei der Wahl der Trauringe zu hochwertigen Modellen aus Platin zu greifen.
Wir erklären Ihnen hier die vielen Vorteile, die Eheringe aus Platin bringen – von der größeren Beständigkeit über das Tragegefühl bis hin zur unvergleichlichen Optik.
Wo kommt Platin eigentlich her?
Mittlerweile wurde Platin weltweit an fast 400 Orten gefunden. In der Natur kommt es für gewöhnlich in „gediegener“, also in seiner elementaren Form vor.
Sein Name leitet sich aus dem Spanischen ab, wo platina als eine Verniedlichungsform von plata (Silber) verwendet wird – allerdings mit einer negativen Konnotation. Der Grund hierfür liegt in der spanischen Kolonialisierung von Südamerika im Verlauf des 17. Jahrhunderts, die nicht zuletzt der Suche nach bedeutenden Goldvorkommen diente.
Zu dieser Zeit waren die Goldfunde immer wieder mit Platin durchsetzt, das sich jedoch nicht vom Gold trennen ließ. Ohne den wahren Wert zu erkennen, wurde das Platin damals meist wieder in die Flüsse zurückgeworfen.
Erfolgsgeschichte mit Verzögerung
Dabei waren die Vorzüge von Platin bereits im Alten Ägypten (um 3.000 v. Chr.) bekannt, auch wenn es nur in kleinen Mengen verarbeitet wurde. Die Vorteile (ähnliches spezifisches Gewicht wie Gold, homogene Legierung ohne farbliche Veränderungen etc.) waren im Übrigen selbst den Spaniern geläufig.
Bis hinein ins 19. Jahrhundert blieb reines Platin jedoch unbekannt, obwohl es seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert bereits industriell gewonnen wurde.
Platingewinnung
Echten Platinbergbau gibt es heute nur noch in wenigen Ländern der Welt, vor allem in Südafrika, Simbabwe und im US-amerikanischen Montana. Die südafrikanischen Minen sind inzwischen die wichtigsten Lieferanten und haben damit Kanada abgelöst.
Dort wird Platin allerdings nach wie vor im Rahmen der Buntmetallerzeugung (Kupfer und Nickel) gewonnen, ebenso in Russland.
Im Jahr 2020 wurden weltweit 170 Tonnen Platin produziert. Um eine Feinunze Platin zu fördern, müssen 10 Tonnen Erz geschürft werden.
Sollten Sie Fragen rund um Platin haben, zögern Sie nicht uns anzusprechen.
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