Individuelle Ringe & Schmuckstücke

Individuelle Ausgestaltung der Ringe & Schmuckstücke in Material, Farbe, Qualiät und Steinbesatz.

Klassisch schön: Trauringe aus Gelbgold

Es hat seinen Grund, warum Eheringe aus Gelbgold nach wie vor so beliebt sind – eigentlich sind es sogar viele. Denn der Ruf als Klassiker unter den edlen Materialien für Trauringe kommt nicht von ungefähr.

So wertvoll wie Ihre Liebe

Ein wichtiger Aspekt, der auch heute noch für Gelbgold spricht: Es ist auf den ersten Blick als besonders wertvoll und kostbar zu erkennen. Zwei Eigenschaften, die genauso für Ihre Liebe gelten. Schon der Materialwert von Gelbgold verleiht ihm deshalb eine starke symbolische Bedeutung.

Das wird außerdem durch die Beständigkeit des Werts unterstrichen: Gold ist selten und nur begrenzt verfügbar. Deshalb verliert es seinen Wert über die Zeit nicht – ein perfektes Sinnbild für die Liebe in Ihrer Ehe. Zugleich sind Eheringe aus Gelbgold eine ausgezeichnete Wahl, um die gegenseitige Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen.

Langlebig und belastbar

Bei Gelbgold ist aber nicht nur der Wert beständig, sondern genauso das Material selbst. Durch die Verbindung mit anderen Metallen erhält es die notwendige Stabilität und Härte, die es im Alltag so belastbar und grundsätzlich langlebig machen.

Damit werden Trauringe aus Gelbgold zu den idealen Begleitern für Ihr Leben zu zweit. In guten wie in schlechten Tagen: Ihre Ringe werden Sie immer an das fortwährende Glück erinnern, einander gefunden zu haben.

Der warme Glanz des Goldes

Obwohl sich inzwischen auch hellere Farbtöne für Eheringe einer gewissen Beliebtheit erfreuen, bleibt die warme Strahlkraft von Gelbgold unerreicht.

Je höher der Feingoldgehalt, desto intensiver erstrahlen Ihre Ringe.

Neben dem besonderen Glanz bieten Trauringe aus Gold ein unglaublich angenehmes Gefühl beim Tragen. Dank ihrer erhabenen Haptik sind diese Ringe wahre Handschmeichler, die die warme Farbe des Goldes sogar spürbar machen.

Eheringe aus Gold vereinen daher noch immer viele positive Eigenschaften, die sie zum perfekten Symbol für die Ehe machen.

Darum ist Gold so besonders

Gelbgold ist seit Jahrtausenden beliebt für die Herstellung von glänzenden Schmuckstücken, deren Wert auf den ersten Blick zu sehen ist. Weil das für Gold in seiner natürlichen Form – als Goldkörner oder Goldnuggets – nicht gilt und es erst gefunden werden muss, ist es seit jeher nur umso wertvoller.

Dazu kommt eine astronomische Entstehungsgeschichte. Denn wie die meisten Elemente stammt auch das irdische Gold ursprünglich von den Sternen.

Goldregen von den Sternen

Heute wird Gold aus dem Boden gewonnen. Dorthin gelangt ist es allerdings schon vor Milliarden Jahren – als die Erde noch in ihrer Entstehung begriffen war. Wie viele Elemente ist es durch einen Supernova-Kernkollaps entstanden.

Wegen seiner hohen Dichte wanderte das Gold durch die noch weiche Erdkruste ins Erdinnere. Das Gold, das heute zutage gefördert wird, ist nach der Krustenbildung im Gestein erstarrt oder wird durch vulkanische Aktivitäten wieder an die Oberfläche befördert.

Die wichtigsten Goldlieferanten

Jedes Jahr werden weltweit insgesamt mehrere tausend Tonnen Gold gefördert – im Jahr 2020 allein waren es rund 3.200 Tonnen. Die wichtigsten Förderländer sind China, Australien und Russland. Beträchtliche Mengen stammen außerdem aus den USA, Kanada, Ghana, Indonesien und einigen weiteren Ländern.

Neben den reinen Goldminen kann das Edelmetall auch bei der Förderung von anderen Metallen gewonnen werden. Das gilt zum Beispiel für die Raffination von Kupfer, Nickel und anderen Edelmetallen, bei denen Gold als Nebenprodukt abfällt. In manchen Fällen macht das die Förderung überhaupt erst wirtschaftlich.

Höchstleistungen für das wertvolle Gold

Um an das seltene Edelmetall zu kommen, werden auf der ganzen Welt gewaltige Anstrengungen unternommen. In Südafrika reichen die Minen teilweise mehr als 4.000 Meter in den Boden. In Peru wiederum findet der Goldtagebau in einer Höhe von 4.700 Metern statt. Im usbekischen Muruntau liegt die größte Tagebaugrube der Welt: 3,5 Kilometer lang, 2,5 Kilometer breit und 600 Meter tief.

Gelbgold – die Legierung macht den Unterschied

Eine der zentralen Fragen, wenn es um das Thema Trauringe aus Gelbgold geht, befasst sich mit der Punzierung. Denn die macht im direkten Vergleich durchaus einen Unterschied und sollte deshalb bei der Auswahl und dem Kauf der Eheringe bedacht werden. Wir erklären, was sich hinter den Zahlen verbirgt und wie diese sich auf die Eigenschaften der Ringe auswirken.

Wie viel Feingold soll es sein?

Die unterschiedliche Punzierung ist der Tatsache geschuldet, dass Gelbgold für die Verarbeitung zu Schmuck immer mit anderen Metallen verbunden werden muss. Es wäre ansonsten schlichtweg zu weich, um daraus etwa filigrane Eheringe zu formen.

Mit den Bezeichnungen 585er oder 750er Gelbgold ist deshalb der Feingold-Anteil im jeweiligen Ring gemeint: Je größer die Zahl, desto mehr Feingold wurde bei der Herstellung verwendet. Der jeweilige Wert gibt dabei das Verhältnis von Feingold zu anderen Materialien (meistens Kupfer, Silber oder Palladium) an.

Was der Feingoldanteil für Ihre Ringe bedeutet

Die unterschiedliche Zusammensetzung des Gelbgolds macht sich auf mehreren Ebenen bemerkbar:

  • Farbe: Durch einen größeren Feingoldanteil wirkt die Farbe der Trauringe kraftvoller. Ringe aus 750er Gelbgold – also mit einem Anteil von 75 Prozent Feingold – strahlen dabei besonders. Noch mehr Glanz ist nur bei 917er Gelbgold zu erreichen.
    Abhängig von den Materialien, die dem Feingold beigemengt werden, sind verschiedene Farbnuancen möglich. Das erleichtert es Ihnen, einen persönlichen Favoriten zu finden.
  • Gewicht: Ein eher kleiner, aber dennoch spürbarer Unterschied zeigt sich zudem beim Gewicht der Ringe. Legierungen mit einem sehr hohen Feingoldanteil wirken am Finger schwerer.
  • Preis: Ist eine größere Menge Feingold in einem Trauring verarbeitet, hat das natürlich Auswirkungen auf die Kosten. Das macht sich schon beim Vergleich der Standardlegierungen 585er und 750er Gelbgold bemerkbar.

Diese Preisunterschiede sind aber auch ein Vorteil: Denn hochwertige, strahlende Trauringe aus Gelbgold lassen sich für jedes Budget finden. Moderne Produktionsverfahren sorgen dafür, dass Sie sich immer über den langlebigen Glanz Ihrer Eheringe freuen können.

FAQ Gelbgold Trauringe

Die wichtigsten Fragen zu Trauringen aus Gelbgold

Als Standards für Trauringe gelten 585er und 750er Gelbgold. Der deutlichste Unterschied dürfte im Preis liegen, der sich aus dem höheren Feingoldanteil ergibt. Daher ist die Antwort auf diese Frage wenigstens zum Teil vom jeweiligen Budget abhängig.

Und auch bei der Farbe können in beiden Fällen verschiedene Nuancen realisiert werden.

Das wichtigste Kriterium bleibt daher, wie viel Sie für Ihre Trauringe ausgeben möchten. Einen beständigen, wunderbar strahlenden Ring bekommen Sie mit jeder der bekannten Legierungen.

Wenn Sie sich für Trauringe aus Gelbgold entscheiden, haben Sie in jedem Fall beständige Symbole Ihrer Liebe. Nichtsdestotrotz ist Gelbgold weicher als andere Edelmetalle oder Legierungen. Durch das regelmäßige Tragen lassen sich daher Kratzer oder Abrieb nicht verhindern. Insbesondere bei mattierten Oberflächen fällt das mit der Zeit auf.

Deshalb empfiehlt es sich sehr wohl, Eheringe aus Gelbgold aufarbeiten zu lassen. Insider-Tipp: Wegen dem natürlichen Abrieb des Goldes, empfiehlt es sich diese Aufarbeitung auf einmal jährlich zu begrenzen. Dabei müssen Sie sich zumindest über ein bei Silber übliches Problem keine Gedanken machen: Gold oxidiert nämlich nicht und läuft entsprechend nicht an.

Gold und andere Edelmetalle sind selten, ihre Vorkommen begrenzt und ihr Abbau nur durch schwere Eingriffe in die Natur möglich. Die Folgen für die Umwelt reichen von den gewaltigen Gruben der Tagebauminen über den hohen Energieaufwand bis hin zum Einsatz giftiger Chemikalien.

Dabei gibt es durchaus andere Möglichkeiten, die deutlich umweltschonender sind. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, für die Herstellung unserer Trauringe wiederaufgearbeitetes Feingold zu verwenden. Die strengen deutschen Umweltschutzgesetze und moderne Rückgewinnungsverfahren sorgen dafür, dass die Ökobilanz für das „Recyclinggold“ erheblich besser ausfällt – ohne Abstriche bei der Reinheit des nachhaltigen Goldes machen zu müssen.

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