Individuelle Ringe & Schmuckstücke

Individuelle Ausgestaltung der Ringe & Schmuckstücke in Material, Farbe, Qualiät und Steinbesatz.

Eleganz und Anmut im modernen Look:
Unsere Trauringe aus Weißgold

Trauringe müssen zwei Aufgaben erfüllen: Zum einen sind sie das wahrscheinlich bekannteste Symbol für die Verbindung, die Sie in der Ehe miteinander eingehen. Zum anderen sind sie Schmuckstücke, die Sie an jedem Tag Ihres gemeinsamen Lebens begleiten werden.

Wie können diese beiden Aufgaben am besten miteinander verbunden werden? Durch zeitlos schöne Trauringe, in denen Sie sich an Ihrem ersten Hochzeitstag noch genauso wiederfinden wie zur Ihrer Goldhochzeit. Das perfekte Material hierfür: Weißgold.

Auffallend elegant, beständig schön

Dass sich heute viele Brautpaare für Trauringe aus Weißgold entscheiden, hat tatsächlich mit der besonderen Farbigkeit solcher Ringe zu tun. Der silbrige Ton ist unaufdringlich, fällt aber trotzdem auf – vor allem durch seine Eleganz.

Die ist zugleich auf zeitlose Art und Weise modern. Dadurch lassen sich unsere Eheringe aus Weißgold hervorragend zu anderem Schmuck kombinieren: Ob in einer einfarbigen Kombination mit Silber oder Platin oder im Farbenspiel mit Gelbgold und Rotgold – Weißgoldringe fügen sich immer ausgezeichnet in jede Schmuckauswahl.

Brillanter Glanz mit Weißgold

Seine besondere Wirkung zeigt ein Ehering aus Weißgold im Zusammenspiel mit einem Diamanten. Die helle, silbrige Farbe sorgt dafür, dass die eingefassten Brillanten umso mehr erstrahlen.

Mit einer sogenannten Spannfassung lässt sich dieser Effekt sogar noch verstärken. Denn damit wird ein Diamant, entweder im Brillant- oder im Prinzessschliff, nur von den Seiten der Ringschiene gehalten. Das lässt dem Stein genug Raum, um das einfallende Licht vollständig zu reflektieren – ein wahres Glanzlicht, das den Namen verdient.

Trauringe oder Partnerringe aus Weißgold sind außerdem in verschiedenen Varianten erhältlich. Beliebt sind insbesondere 585er und 750er Weißgold. Sie unterscheiden sich lediglich in ihrem Goldgehalt.

Ansonsten überzeugen die Legierungen durch ihre guten Trageeigenschaften, ihre hohe Beständigkeit – und selbstverständlich ihren einzigartigen silbrigen Glanz, wegen dem sie so geschätzt werden.

Was ist eigentlich Weißgold?

Bei Weißgold handelt es sich um eine Legierung, bei der Feingold mit anderen Metallen verbunden wird. In der Natur kommt Weißgold also nicht vor, es muss erst geschaffen werden – und zwar aus Graugold.

Damit aus diesem Graugold die beliebten Trauringe aus Weißgold entstehen können, braucht es mehrere Arbeitsschritte.

Vom Feingold zum Graugold

Heute ist die am weitesten verbreitete Methode, um Graugold zu gewinnen, eine Legierung aus Feingold und Palladium, das zu den Platin-Metallen zählt. Es verfügt deshalb über ähnliche Eigenschaften wie Platin: Es ist zäh und lässt sich dadurch gut mit anderen Metallen verbinden. Gleichzeitig ist es im erkalteten Zustand sehr hart und beständig.

Es hat außerdem einen optischen Effekt: es „entfärbt“ Feingold und macht es zu Graugold. Wie stark diese Wirkung ausfällt, hängt vom Palladium-Anteil in der Legierung ab. Liegt dieser unter 12 Prozent, bleibt der leicht goldene Schein erhalten. Bei einem größeren Anteil wird von Graugold gesprochen.

Die Rhodinierung macht den Unterschied

Vom Graugold zum Weißgold fehlt allerdings noch ein zusätzlicher Schritt: die Rhodinierung. Dahinter verbirgt sich eine galvanische Beschichtung eines Trägermaterials mit Rhodium. Genau wie Palladium zählt es zu den Platin-Metallen.

Es wird in den allermeisten Fällen dazu verwendet, um Schmuckstücken aus Graugold den hellen Silberton zu verleihen, der Weißgoldschmuck auszeichnet.

Platin oder Weißgold?

Obwohl das Rhodinieren die heutzutage häufigste Form der Beschichtung für Weißgold ist, hat sie einen kleinen Nachteil. Denn vor allem beim regelmäßigen Tragen sorgt der Abrieb dafür, dass es an der Oberfläche von Eheringen aus Weißgold zu einer Farbveränderungen kommt.

Hier hilft jedoch eine professionelle Aufarbeitung der ansonsten sehr beständigen Ringe. Als Alternative steht Ihnen außerdem das ebenfalls silbrig glänzende Platin zur Verfügung.

Weißgold – das bessere Silber

Der helle Silberton macht Eheringe aus Weißgold so beliebt. Warum also nicht gleich Ringe aus Silber nehmen? Weil Weißgold in vielerlei Hinsicht einfach die „bessere“ silbrige Farbe ist.

Ein vielfach verkanntes Edelmetall

Obwohl Gold nach wie vor zu den Klassikern für Trauringe zählt, erfreuen sich gerade Ringe mit silbernem Farbton großer Beliebtheit. Er gilt als moderner, ohne an Eleganz oder Wertigkeit gegenüber dem klassischen Gelbgold zu verlieren.

Dass die wenigsten Trauringe tatsächlich aus Silber gefertigt sind, hat unterschiedliche Gründe:

  • In erster Linie ist die Oxidation von Silber problematisch. Mit der Zeit laufen Gegenstände dunkel an – und Eheringe sind durch das dauerhafte Tragen besonders betroffen. Das lässt sich zwar mit entsprechender Pflege beheben, sieht aber trotzdem immer wieder unschön aus.
  • Weil Silber weicher ist als Gold, ist es auch anfälliger für Abrieb und Kratzern. Für Trauringe, die meist täglich getragen werden, sind das keine guten Voraussetzungen.

Im Gegensatz dazu können Trauringe aus Weißgold mit ihren Vorteilen überzeugen:

  • Sie oxidieren beispielsweise nicht und behalten dadurch ihren wunderbaren silbernen Farbton.
  • Unterschiedliche Legierungen weisen darüber hinaus verschiedene Weißtöne auf – so können Sie den Silberton finden, der Ihnen am meisten zusagt.
  • Insgesamt sind Eheringe aus Weißgold deutlich robuster als Ringe aus Silber.

Im Übrigen besteht heute keinerlei Gefahr mehr, dass die Legierungen mit Nickel versetzt sind – dieses gesundheitsschädliche Verfahren ist längst verboten.

FAQ Weißgold Trauringe

Die wichtigsten Fragen zu Trauringen aus Weißgold

Wie jede Legierung für Trauringe, Partnerringe oder Verlobungsringe ist Weißgold ebenfalls in verschiedenen Varianten erhältlich. Am häufigsten werden 585er und 750er Weißgold angeboten, es gibt aber durchaus Legierungen mit einem deutlich geringeren Anteil. Der Unterschied liegt zunächst im Anteil an Feingold, das verwendet wird. Je höher dieser liegt, desto schwerer werden die Ringe. Bei beiden verbreiteten Legierungen bleiben die positiven Eigenschaften – Beständigkeit von Farbe und Material, angenehmes Tragegefühl – in jedem Fall erhalten. Nur das niedrige 333/- und 375/- Weißgold birgt einen kleinen Nachteil: Es wird mit der Zeit gelbstichig.

Die Antwort hierauf ist ein klares „Ja“, und zwar aus mehreren Gründen:

  • Weißgoldringe sind von einer edlen Eleganz und lassen einen Diamanten am Finger umso mehr strahlen. Für einen Verlobungsring sind das die perfekten Voraussetzungen.
  • Wegen ihrer Beständigkeit und der modernen Farbgebung sind Ringe aus Weißgold außerdem ideal für den Alltag geeignet. Sie können ohne Schwierigkeiten jeden Tag getragen werden, auch zu anderem Schmuck und natürlich über die Hochzeit hinaus.

Allerdings sollten Sie darauf achten, dass der Angebeteten oder dem Angebeteten die schlichtere, blassweiße Farbe eines Verlobungsrings aus Weißgold wirklich gefällt. Ansonsten spricht die anmutige Optik aber ganz eindeutig dafür, bei der Wahl des Verlobungsrings zu Weißgold zu greifen.

Ein besonderer Vorteil von Trauringen aus Weißgold: Sie oxidieren nicht. Daher erhalten Sie Ringe mit einem eleganten und edlen hellsilbernen Farbton, der nicht wie beim echten Silber mit der Zeit anläuft. Zudem verleiht das im Weiß- oder Graugold eingesetzte Palladium mehr Härte und macht die Ringe somit resistenter gegen Abnutzung als dies bei Silberringen der Fall ist. Das bedeutet allerdings nicht, dass sich das tägliche Tragen nicht auch bei Ringen aus Weißgold zeigt. Hinzu kommt, dass rhodinierte Weißgoldringe – die also mit Rhodium beschichtet wurden, um ihre silberne Farbe zu erhalten – durch den Abrieb ihren hellen Glanz etwas verlieren. Es ist allerdings problemlos möglich, den vorherigen Zustand durch eine professionelle Aufarbeitung wiederherzustellen.
Inzwischen ist es auch für Allergiker möglich, Weißgoldringe bedenkenlos zu tragen. Der Grund hierfür ist die Zusammenstellung der Legierung, die heutzutage genutzt wird. Früher wurde dem Feingold noch Nickel beigemengt, um das Aufhellen der Farbe zu erreichen. In der EU ist diese Methode heute nicht mehr erlaubt, weil Nickel ein hochallergenes Metall ist. Das für die Herstellung von Weißgold verwendete Palladium hat hingegen ähnliche Eigenschaften wie Platin. Ringe aus Weißgold sind damit gut hautverträglich.
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